Der Beitrag skizziert vor dem Hintergrund des Beihilfeverfahrens der Europäischen Kommission zur sog. Sanierungsklausel des § 8 c Abs. 1 a KStG die wesentlichen Eckpunkte des Steuerbeihilferechts. Dazu erläutert er zunächst die - mittlerweile durch die Bekanntmachung zum Beihilfebegriff ersetzte - Mitteilung der Kommission staatliche Beihilfen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung. Er erörtert ausgewählte Aspekte des Steuerbeihilferechts wie das Verhältnis zwischen Grundfreiheiten und EU-Beihilferecht, die Rechtsprechung zu mittelbaren Beihilfen sowie die beihilferechtliche Bedeutung des kommunalen steuerlichen Querverbunds stellt die damit verbundenen Risiken für die Unternehmensleitung dar.